Die Katze:

Ein Überblick

California Spangled Cat

Katzenliebhabern ist es eigentlich egal, wo ihre Katze letztlich herkommt, wenn sie sich mal für ein Rassetier entschieden haben. Wichtig ist ihnen, dass sie von einem seriösen Züchter stammt. Darauf gehen wir übrigens in einem späteren Ratgeber zusätzlich ein: Was macht den seriösen Züchter aus? Zunächst bleiben wir noch eine Weile bei den Rassen. Immerhin sind wir gerade erst beim Buchstaben "C", und es gibt an die 80 anerkannte Katzen-Rassen. Auf alle gehen wir hier nicht ein, auf die California Spangled Cat, die Gesprächige unter den Katzen, sehr wohl. Lesen Sie selber.

Achtung: Die California Spangled Cat spricht mit Ihnen.

Erinnern Sie sich? In einem einleitenden Beitrag dieses Ratgebers haben wir Ihnen das gründliche Studium Ihres Tieres ans Herz gelegt, damit Sie dessen Sprache verstehen. Hier hätten wir nun einen Brückenschlag zu genau zu diesem Thema, denn: Die California Spangled Cat ist eines der geselligen Wesen, die gern mit ihrem Menschen sprechen. Nicht in menschlicher Sprache, aber sie gibt klar und deutlich zu verstehen, was ihr fehlt, was sie will und wie sie empfindet. Wer sich nicht mit dieser Form der Kommunikation zwischen Tier und Mensch befasst, kann unter Umständen nicht deuten, was nun an dem "Gemauze" ist.

Die Herkunft der California Spangled Cat ist klar. Sie kommt aus den USA, genauer aus Californien. Es ist eine kräftige Katze mit bernsteinfarbenen Augen, die bis zu acht Kilogramm auf die Waage bringen kann. Diese Tiere sind sehr lebhaft und lieben das Spiel in der Freiheit, wo sie auch schrecklich gerne auf Jagd geht. Dem Menschen ist sie dabei aber immer treu, zumindest dem, an den sie ihr Herz verloren hat. Der kann sich vor Geselligkeit dann kaum noch retten, eben wegen jener oben beschriebenen Art. Dazu schmust die California Spangled Cat für ihr Leben gern, und will das auch bitte täglich mit ihrem Menschen tun.

Die Rassekatze, die eher eine "Designerkatze" ist.

Man sollte zwar nicht über Lebewesen reden, als seien Sie eine Sache. An dieser Stelle kommen wir aber leider nicht umher, von einer Designerkatze zu sprechen. Ihre Anschaffung ist ausgesprochen kostspielig, da es kaum Exemplare ihrer Rasse gibt. Denn da besteht ein kleines Problem: Das Prädikat einer Rassekatze ist dem Tier aberkannt worden. Der Samtpfote wird das egal sein. Außerhalb von Amerika ist sie kaum anzutreffen, obwohl sie als pflegeleicht gilt. Wenn sie sich also für eine California Sprangled Cat entscheiden, die gesprenkelte Katze aus Kalifornien, dann entscheiden Sie sich für eine ehemalige Rasse mit Seltenheitswert, den Sie auch bezahlen müssen.