Die Katze:

Ein Überblick

Bengal

Katzen gibt es auf der ganzen Welt, gut 50 bis 80 Rassen gelten als anerkannt. Unter ihnen sind ganz spannende Wesen, wenn man sich die Charakteristika der Stubentiger mal genauer ansieht. Eine Rasse, die weniger einem Tiger denn einem Leoparden ähnelt, sind die Bengal-Katzen. Und genau diese Katzen-Rasse wollen wir uns nun etwas genauer ansehen.

Der Ratgeber rund um die Katze zum Thema Katzenhaltung, Katzenspielzeug und Kratzbäume

Der Ratgeber rund um die Katze zum Thema Katzenhaltung, Katzenspielzeug und Kratzbäume

Bengal - Katze oder auch Bengalen - aktiv und selbstbewusst.

Die Bengalen oder auch Bengal - Katze gilt als sehr muskulös, dabei aber schlank. Aufgrund ihres Körperbaus kann sie exzellent springen. Ihr Schwanz ist von kräftiger Form. Bengalen gehören zu den Kurzhaarkatzen, und ihre spezielle Fellzeichnung bringt ihr stets den Vergleich mit dem Leoparden ein. Wer sich für so eine Katze als Haustier entscheidet, muss unbedingt wissen, dass eben diese Katzen einen enorm hohen Bewegungsdran besitzen.

Das heißt für den Menschen: viel Platz für den Vierbeiner schaffen, gern an der frischen Luft, im sicheren Garten, auf dem sicheren Balkon und in den Räumen ein ordentliches Exemplar von Kratzbaum. Und wenn wir ordentlich schreiben, dann meinen wir das auch. Also, kein Kratzbäumchen, sondern einen Kratzbaum in die Stube. Die Bengal-Katze gehört zu jenen Rassen, die vor Selbstbewusstsein nur so strotzen. Das heißt zwar nicht, dass sie nicht umgänglich wären, ganz im Gegenteil, aber: Sie sollten eine Bengal-Katze nicht unbedingt mit einer ähnlich dominanten Rasse halten.

Eine Abessinier ist zum Beispiel so ein Wesen, das gern den Ton angibt. Seien Sie vorsichtig mit so einer Kombination, es könnte Katzengezänk geben, sehr unschön, da beide Tiere reiner Rasse und von wirklich unglaublicher Schönheit sind. Die Bengal-Katze kommt übrigens aus den USA. Ihre Augen können grün, blau oder gelb sein. Ihr Fell ähnelt dem eines Leoparden, beige, braun mit hellem Grundton.

Bengal-Katze: quirlig aber sehr lieb.

Kinder lieben Tiere, und so manche Katze hat die Liebe der kleinen Zweibeiner durchaus auch schon schmerzhaft spüren dürfen. Von Liebe im wahrsten Sinne erdrückt. Nun, erdrücken lassen wird sich eine Bengal-Katze wohl eher nicht, aber: Sie ist kinderlieb, und das ist für viele Katzenhalter ein wichtiges Entscheidungskriterium. Trotz aller Liebheit: Diese Katze ist ein quirl, spielt unheimlich gerne. Dem sollten Sie mit den entsprechenden Angeboten unbedingt Rechnung tragen.

Pflege braucht eine Bengal-Katze übrigens nur wenig. Bürsten reicht in den meisten Fällen aus. Das aber sollten Sie regelmäßig tun. Und mancher schnurrender Hausleopard liebt diese kleine Massage ja heiß und innig.